Psychologische Begriffe kurz erklärt
Achtsamkeit
Achtsamkeit (englisch „mindfulness“) bedeutet, die Aufmerksamkeit auf die Phänomene des eigenen Erlebens auf allen Ebenen zu richten.
Körper
Das Fundament der Achtsamkeit ist die Aufmerksamkeit für das, was im eigenen Körper geschieht. Dazu zählen etwa die Wahrnehmung schweißnasser Hände, kalter Füße, verspannter Schultern oder eines Kloßes im Hals.
Emotionen
Eng mit der Körperwahrnehmung verwoben ist die Aufmerksamkeit für Emotionen, weil diese im Körper erlebt werden. So spüren Menschen eine Wut im Bauch oder eine Angst in der Brust.
Gedanken
Achtsamkeit umfasst auch unsere Gedanken. Diese erleben wir in sprachlicher Form als Worte und Sätze. Menschen gehen Gedanken durch den Kopf wie „ich darf das nicht“ oder „immer bin ich schuld“.
Spiritualität
In manchen Momenten richtet sich die Achtsamkeit auf transpersonale Phänomene, auf die Verbindung mit einem größeren Ganzen (Spiritualität). Dieses Erleben kann in eine bestimmte Religion eingebettet, aber auch von konkreten religiösen Bezügen unabhängig sein. So erleben sich Menschen in manchen Momenten beispielsweise als „mit Gott verbunden“ oder „von Mutter Erde getragen“.
Impulse
Schließlich kann sich unser achtsames Interesse auf die Impulse unseres Körpers richten, auf die oft subtilen Ansätze zu einer Bewegung, ohne dass wir diese ausführen.
Achtsamkeit, welche all diese Bereiche umfasst, hat eine integrative Wirkung. Sie macht uns in unserem Erleben ganz. Bei einer Fragmentierung zerfällt diese Ganzheit.
Mein Beratungsangebot ist dazu da, Ihre Achtsamkeit zu stärken.
intuitiv richtig – Psychologische Beratung
Dr. phil. Peter Flury-Kleubler, Psychologe FSP, Einzel- und Paarberatung, St. Gallen